Viel erreicht. Noch viel zu tun.
Bad Belzig – unsere Kreisstadt im Herzen des Flämings – hat in den vergangenen Jahrzehnten eine rasante Entwicklung erlebt und sich dabei immer neu erfunden. Heute haben wir auf der einen Seite eine finanzielle Schieflage und die Verwaltung, die Politik sowie die Menschen sind mehr denn je voneinander entfernt! Aber auf der anderen Seite geht es unserer Stadt gut: eine vielfältige Natur, eine gute soziale Infrastruktur, eine ausgeprägte Bildungslandschaft, ein blühendes kulturelles Leben und ein ausgeprägtes Vereinswesen zeichnen Bad Belzig aus.
Bad Belzig hat es verdient, mit ganzer Kraft, Kompetenz und Leidenschaft vorangebracht zu werden.
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Viele Bad Belziger haben sich heute auf den Weg ins Wahllokal gemacht. Ich danke allen, die mir Ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Leider hat es für mich nicht gereicht. Ich gratuliere Robert Pulz zu seinem Vorsprung und wünsche unserem Bad Belzig eine gute Entwicklung.
Das größte Wohn- und Lebensquartier von Bad Belzig: Der Klinkengrund braucht auch politische Unterstützung!
Unser Klinkengrund ist Lebensraum für viele Menschen jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft. Zusammen mit unserem Landtagsabgeordneten Günter Baaske und dem Vorsitzenden des SPD Landtagsfraktion, Daniel Keller, war ich im Stadtteiltreff „Klinke1“. Wir haben mit Quartiersmanagerin Dana Forderer und Jan Schneider vom CVJM gesprochen, der die Jugendarbeit in Bad Belzig verwirklicht: Wie entwickelt sich der Klinkengrund weiter?
Für mich ist klar: Politik, Verwaltung, Wohnungsunternehmen und die Menschen vor Ort müssen gemeinsam die Lebensqualität im Klinkengrund erhalten und, dort wo nötig, verbessern.
Heute kann sich schon jeder mit seinen Ideen einbringen und dafür auch Finanzmittel bekommen. Mehr dazu: https://soziale-stadt-klinkengrund.de
Seit meiner Jugend engagiere ich mich gegen Rechts und für Toleranz in unserer Stadt.
Wir stehen als Bad Belziger nicht vor der Herausforderung, von heute auf morgen zusätzlichen Wohnraum für Geflüchtete in Größenordnungen bereit zu stellen. Aber wir werden auch zukünftig bei den Themen Information, Sprache, Arbeit, Betreuung und Integration gefordert sein, denn viele der Flüchtlinge werden für eine ganze Zeit, wenn nicht für immer, in Deutschland bleiben.
Noch registriere ich dankbar eine große Bereitschaft durch die Bad Belzigerinnen und Bad Belziger Flüchtlinge zu unterstützen und zu integrieren. Doch ich sorge mich um die Zukunft:
Damit die Menschen, egal ob in Bad Belzig oder im Land, die Aufnahme von Flüchtlingen dauerhaft mittragen, ist rechtzeitige und umfassende Information entscheidend. Je mehr Flüchtlinge uns dauerhaft zugewiesen werden, desto höher sind die Ansprüche der einheimischen Bevölkerung an Information und Aufklärung. Besonders wichtig ist, dass sowohl Flüchtlinge, wie auch Bürgerinnen und Bürger einen Ansprechpartner haben, wenn es Probleme im Zusammenleben gibt, oder wenn zum Beispiel eine interkulturelle Vermittlung erforderlich ist. Wenn ich über die Stadtgrenze hinausblicke, habe ich das Gefühl, dass die zuständigen Behörden derzeitig ohnmächtig der aktuellen Situation gegenüberstehen. Und bevor diese Ohnmacht Bad Belzig erreicht und somit zum Protest der Bürgerinnen und Bürger umschlägt und damit den Nährboden für Hass und Hetze bereitet, sollten wir eine klare Kommunikation finden. Wir sollten uns auf die möglichen Herausforderungen gemeinsam vorbereiten. Aus meiner Sicht ist es hilfreich, wenn wir dazu Mitte des Jahres das Belziger Forum einberufen. Denn ich habe in den letzten Wochen viele Menschen kennengelernt, die sich mit ihrer Fachkenntnis und ihrem Engagement einbringen wollen.
Interview mit dem TeltOwkanal
Wie wir das gemeinsam besser machen. Schauen Sie rein.